Willkommen in meinem kleinen Beauty-Universum! Ein bisschen mehr als 14 Jahre ist es jetzt her, seit ich vor der Entscheidung stand: Medien Design und Marketing Studium oder doch der Lockenstab und die Schere? Abi in der Tasche, die Welt lag vor mir – und die Qual der Wahl.
Kreativität war immer schon mein größtes Steckenpferd - auch als Kind.
Malen, Basteln, Häckeln, Nähen, Lego-Häuser bauen - alles was nur im entferntesten kreativ war, war mein Ding. Allmählich ging es vom Blatt Papier ins Digitale mit Collagen, CD Cover, Titelbilder für Geschichten, die Freundinnen von mir geschrieben hatten und die Überlegung war da, das ganze beruflich zu machen.
Dann war da aber noch die Sache mit dem Friseur - die Cousine meines Vaters ist Friseurin, meine Tante ist Friseurin, mein Großvater musste im Krieg Haare schneiden. Klingt so als wäre mir das Friseur-Dasein in die Wiege gelegt worden und ja, ich glaube es war damals mit eine Grund für meine Entscheidung.
14 Jahre später führe ich meinen eigenen Salon und mache meine Kunden jeden Tag aufs Neue glücklich. Und trotzdem hatte ich dieses Bedürfnis zurück in die digitale Welt. Mit dem Salonaccount auf Instagram hatte ich den Anfang gemacht und wenn man sich so umhört, gibt es viele, die sich mit Social Media einfach nicht auskennen oder von Postingplanung, Design, Hashtags, Captions und das ganze Drumrum um Instagram und Co. überfordert sind.
Und ich kenne das! Du sitzt vor dem Handy oder Laptop, suchst das perfekte Design für das perfekte Bild mit dem perfekten Text darunter. Und trotzdem ist der Salon zwei Häuser weiter besser im posten, fotografieren, hat Follower en mwhatever.
Alles Show und nicht echt wie wir sein sollten, oder?